Dabei verwenden wir überwiegend Kunststoffe und Sandstein. Hier präsentieren wir Ihnen einen kleinen Auszug.
Die Albrechtsburg Meißen, mit gigantischen Dimensionen.
Bilder folgen...
Nachfolgend möchten wir Ihnen private Eigenbauten unserer Team-Mitglieder präsentieren private Eigenbauten von Reiner Hendrich
(befinden sich NICHT in den Eisenbahnwelten).
Hier möchten wir Ihnen die wunderschönen Eigenbauten von Reiner (mit ei) vorstellen, welche sich auf seiner eigenen Gartenbahnanlage befinden. Alle Gebäude sind aus unzähligen Einzelteilen zusammengebaut.
ALLE SANDSTEINE SIND SELBST ZURECHT GESÄGT !
Lassen Sie einfach die Bilder auf sich wirken, aus den entsprechenden Sichtwinkeln ist immer schwer zu sagen, ist das nun das Modell oder das Original?
Das Kirchenschiff entsteht. Die noch offenen Mauerstellen werden noch zugesetzt.
ALLE STEINE SIND HANDGESÄGT UND DIE KANTEN GEBROCHEN!
Wir bauen eine Steinbrücke für die Gartenbahn. Brücken in den verschiedensten Varianten gibt es überall. Auch auf einer Gartenbahnanlage bilden sie immer einen Blickfang.
Die Abmessungen der Steinbrücke:
Was benötigen wir dafür?
1. Sandsteinabfälle von einem Steinmetz
2. Silikon als Klebemittel
3. Eine Fliesenschneidemaschine, ausgerüstet mit einer geeigneten Diamant-Trennscheibe, Schnitttiefe mind. 20 mm
4. Etwas Sperrholz zum Bau der Gießform
5. Zementmörtel
6. Ein paar Stücke 6mm Rundeisen für die Armierung- 4 Stück a 40cm lang
Um die Rundung (Brückenbogen) richtig hin zu bekommen benötigen wir ein 20cm langes Plasterohr (Durchmesser 200mm) siehe Bild, welches halbiert wird. Dieses halbe Rohr brauchen wir später für die Gießform.
In der Zwischenzeit fertigen wir die Brückenmauern, welche später an den beiden Längsseiten der Brücke befestigt werden.
Erst wieder die Teile schneiden und danach auf die trockene Steinbrücke kleben.
Noch ein wichtiger Hinweis zum Arbeiten mit Silikon:
Eine gute haltbare Klebestelle erhalten wir nur, wenn die Sandsteine richtig trocken sind!
Zum Verladen von Gütern, vor allem aber Vieh, wurden in ländlichen Gegenden Laderampen gebraucht. Oft waren diese, meist hölzernen Gestelle mit Rädern versehen, um sie leichter transportieren zu können. Diese Räder waren aus Holz oder Eisen, manchmal auch gummibereift.
Für diese kleine Bastelei benötigen wir eine kleine Kreissäge (z. B. PROXXON), eine kleine Bohrmaschine (z.B. PROXXON) Bohrer 0,9 und 3,1mm und eine normal ausgerüstete Werkzeugkiste. Dazu brauchen wir noch Holzleim (z. B. PONAL) und Stahlstifte 1,0x12mm.
Als erstes erfolgt der Zusammenbau des Rampenbodens.
Die Laderampe von oben gesehen, noch ohne die seitlichen Streben. Die Handgriffe werden an den Enden und der Oberkante noch abgerundet.
Die fertige Laderampe kann nun noch lackiert oder gebeizt werden und ist mit Sicherheit ein Blickfang auf jeder Gartenbahnanlage.
Eine kleine Bastelei, Bau einer Vorrichtung zum Transport von Güter- und Personenwagenachsen durch unser Team-Mitglied Reiner Hendrich.
Was benötigen wir an Material und Werkzeugen?
Hier noch einmal für alle die es nachbauen möchten die einzelnen Arbeitsschritte:
1. Anfertigen der 2 Längsbalken nach Zeichnung
2. Anfertigen der 4 Distanzklötzer nach Zeichnung
3. Anfertigen der 4 Stützen nach Zeichnung
4. Anfertigen der 2 Halterungen, Kernloch für Gewinde M 2,5 ca.2mm (nur bei Bedarf)
5. Wenn die Teile fertig sind, werden die beiden Längsträger mit den 4 Distanzklötzern
verklebt. Zusätzlich noch mit Stiften 1,4 x20mm sichern. ACHTUNG Hartholz vorbohren,
1 Zehntel mm kleiner.
6. Ankleben der 4 seitlichen Stützen
7. Zerlegen des Güterwagens, d.h. Lösen der 8 Schrauben am Wagenunterteil (siehe Foto)
8. Markieren und bohren der Befestigungslöcher am Wagenboden (Foto)
(nur bei Verwendung der beiden Messinghalter)
9. Farbbehandlung der Holzteile
10. Befestigung der kompletten Halterung am Wagenboden
11. Zusammenbau des Güterwagens, dabei auf Leichtgängigkeit der beiden Achshalter achten
12. Transportgut (Achsen) einlegen und Probefahrt
Und hier nochmals die genaue Stückliste:
Viel Freude beim Bau wünschen die Eisenbahnwelten im Kurort Rathen.
Wollen wir den Güterzugverkehr auf unserer Gartenbahn interessant gestalten, brauchen wir die verschiedensten Ladegüter. Aus Holz lassen sich verschiedene Ladungen basteln. Ausgangspunkt der Arbeiten sind Rungenwagen aus dem Toy-Train Programm von LGB. Da diese Wagen blau sind, haben wir die Ladeflächen schwarz lackiert. Um das Gesamtgewicht des Zuges so gering wie möglich zu halten, bedienen wir uns einer kleinen Schwindelei. Die Ladung besteht optisch aus insgesamt 30 Balken 10x10x200mm . Aber nur 14 Balken (Nr. 3) werden gebraucht.
Für die Seiten je 5 Balken und für die obere Schicht noch 4 Balken. Von den restlichen 16 Balken sehen wir sowieso nur die Enden. Dafür nehmen wir Stücke 10x10x20mm (Nr. 1). Diese werden beim verkleben mit PONAL-Wasserfest mit eingepaßt. Ganz unten kleben wir drei Distanzhölzer 5x10x88mm. Diese erleichtern das abladen, z.B. mit Gabelstaplern. Wir benutzen die unteren Distanzhölzer auch zur Befestigung am Wagenboden. 3 kleine Holzschrauben 2,5x15mm halten den ganzen Stapel. Dazu werden in den Wagenboden drei 3mm Löcher gebohrt.
Hier die Materialliste:
Private Eigenbauten von Rainer Schüßler (befinden sich NICHT ständig in den Eisenbahnwelten).
Schon lange war es mein Wunsch, auf meiner kleinen privaten LGB-Anlage, eine Diesellok V180 der Deutschen Reichsbahn zu haben. Da ich kein "Nietenzähler" bin und mich an allen Zügen erfreue, die ihre Runden durch meinen Garten ziehen, habe ich kein Problem damit, wenn sich ein Rhätisches Krokodil im Bahnhof mit der Brockenbahn trifft, oder eine Schalspurdampflok neben einer Regelspurlok steht. Entscheidend war mein Wunsch, eine V180 muss her. Als Kind habe ich viele Stunden auf dem Pirnaer Bahnhof verbracht und der formschönen V180 mit ihrem unvergesslichen Dieselsound nachgeschaut. Im Vorfeld habe ich lange über den Maßstab, Materialien und Fertigungsschritte für den Eigenbau gegrübelt.
Nachdem ich endlich eine Zeichnung und Maße im Internet gefunden und unzählige Fotos angeschaut hatte, ging es Ende Juni 2005 endlich los. Als Maßstab für meinen Eigenbau habe ich nun 1:27 gewählt, also den gleichen, den LGB im Moment für seine Regelspurlok verwendet. Als Antrieb werden 2 LGB-Antriebe zum Einsatz kommen, ein Eigenbau beider Antriebe erschien mir zu aufwendig. Natürlich musste ich einige Kompromisse eingehen. Die beiden LGB-Antriebe haben einen Achsstand von 88mm, im Maßstab 1:27 sollte dieser bei meiner V180 B'B' aber eigentlich 120mm sein. Dennoch wird das Modell mit seinen Maßen von Länge 710mm, Breite 110mm und Höhe 160mm ein imposantes Modell werden.
Da schnell keine preiswerten Messingprofile zur Verfügung standen, habe ich für das Fahrgestell Alu-Profile verwendet. Wer mit offenen Augen durch Baumärkte geht, findet viele verwendbare Profile und Materialien. Zum Beispiel wird für das Dach ein Kabelkanal verwendet werden, der genau die richtige Form hat. Die einzelnen Profile für das Fahrgestell habe ich entsprechend ausgeschnitten, verschraubt und zusätzlich mit Epoxidharz verklebt und verspachtelt.
Das rohbaufertige Chassis wurde mit Metallhaftgrund gespritzt, um noch bestehende Unebenheiten besser erkennen und schleifen zu können.
Für die Gehäuseteile habe ich 3mm Polystyrol verwendet. Mithilfe einer "Biegehilfe" und einer Heißluftpistole bekamen die beiden Stirnseiten ihre entsprechende Form.
Inzwischen sind die Fenster ausgeschnitten, die Vertiefungen für die Griffstangen eingearbeitet und die Revisionsöffnungen und Türen aufgeklebt. Auch die Bohrungen für Scheinwerfer und Rücklichter sind erfolgt.
Wie immer habe ich nach dem Schleifen das Gehäuse mit Polystyrol-Haftgrund gespritzt, da somit noch vorhandene Unebenheiten besser erkennbar sind und noch nachgearbeitet werden können.
Das Grundgerüst der Führerstandsfenster habe ich aus 2mm Messingprofilen zusammengelötet. Auf die 2mm starken Profile werden 4mm breite Kunststoffleisten geklebt, welche dann als Rahmen für die Acrylglasscheiben dienen werden.
Für die Scheinwerfer habe ich LED-Fassungen mit Glaslinsen von Conrad verwendet, für die Rücklichter wurden rote LED-Abdeckungen in die Metallhülsen von Cinchbuchsen eingepasst.
Führerstand 1 mit eingesetztem Fenstergerüst und mit bereits aufgeklebten Fensterrahmen.
Lokführer "Klaus" hat inzwischen seine kosmetische Operation vom Schraubenschlüsselhalter zum Lokführer nach einen "Armbruch" überstanden und die Funktionsprobe der Führerstandslampe verlief ebenfalls positiv.
Die Lüftungsgitter entstanden aus einzelnen Streben. Danach wurden die Seitenteile ausgeschnitten und die Lüftungsgitter eingeklebt.
Beide Führerstände sind bis auf die Einrichtung fertig und die ersten Lüftungsgitter sind eingesetzt.
Bremsschläuche und die Schläuche für die Zugheizung wurden aus Messing zusammengelötet und haben ebenfalls die erste Lackschicht bekommen.
Das Fahrgestell ist fertig montiert und hat die ersten Fahrtests bestanden. Beim Rathener Felsenfest am 13.05.2006 drehte die V180 ihre ersten Runden.
Zurzeit dienen 2 Fahrwerke vom ICE als Antrieb. Diese werden aber noch gegen die Antriebe der V-100 ausgetauscht, da diese einen größeren und realistischeren Achsstand haben. Zur Steuerung verwende ich einen ESU Loksound XL Decoder.
Zurzeit sind die Lackierarbeiten im Gange. Die Innenräume der Führerstände sind grün lackiert und das Gehäuse im markanten Elfenbein und Rot. Ich verwende Farbspray DupliColor auf Kunstharzbasis. Allerdings sind an einigen Kanten Nachlackierungen per Pinsel notwendig da die Abklebefolie an diesen Stellen nicht immer 100% anliegt.
Das fertig lackierte Modell wird Sie sicherlich als Leihgabe ab und zu auf der Hauptstrecke Bad Schandau - Dresden in den Eisenbahnwelten im Kurort Rathen fahren. Zurzeit entsteht in meiner Hobbywerkstatt gerade der passende vierteilige Doppelstockzug dazu.
Zurzeit werden gerade die beiden Drehgestelle des LGB-ICE gegen 2 LGB-Drehgestelle der V200 ausgetauscht, wodurch das Modell endlich den realistischen Achsstand bekommt.
Man nehme die 2 Drehgestelle, auf denen meine V180 stand, bevor sie auf die mit größerem Achsstand (von der V200 bzw. Dash-7) gesetzt wurde und ein Drehgestell ohne Antrieb vom ICE (vielen Dank an Lothar für die Spende). Das Drehgestell vom ICE wird genau in der Mitte zersägt. Es wird dann an die beiden Drehgestelle angesetzt um 2 dreiachsige Drehgestelle zu erhalten. Allerdings muss diese 3. Achse seitlich und in der Höhe beweglich im Drehgestell sein um auch R1 Radien durchfahren zu können und bei Steigungen oder Senken nicht die angetriebenen Achsen von den Schienen zu heben. Deshalb wir die 3. Achse mit einer Feder auf die Gleise gedrückt werden, ähnlich den neueren Vor- bzw. Nachläufern der 996001.
Aus 2 Antrieben vom LCE und einem Antrieb ohne Motorisierung entstehen die 2 dreiachsigen Drehgestelle.
Ein Seitenteil aus dem Revell-Bausatz für H0 diente als Vorbild (oben das Seitenteil stark vergrößert). Unten ein von mir aus 3mm Polystyrol handgefrästes Seitenteil.
Aus einem Kunststoff-Lochblech entstehen die Lüftungsgitter, alle nicht benötigten Löcher wurden zugespachtelt und danach verschliffen.
Ein grundiertes Seitenteil mit eingesetztem aber noch nicht verspachteltem Lüftungsgitter. Nach dem Spachteln und Verschleifen ist die Farbe wieder weg, so lassen sich aber Unebenheiten besser erkennen.
Aus 10 mm starkem GFK wurde die Grundplatte und die Antriebshalter gefräst. Da ich keine CNC-Fräse besitze und an meiner Proxxon-Fräse kräftig kurbeln muss, waren dies ca. 5000 Kurbelumdrehungen!!!
Als nächstes folgen die Fenster der Führerstände und die Dachpartie. Das Mittelteil des Daches wird abnehmbar werden um an die Elektronik und den Raucherzeuger zu gelangen.
Das Chassis mit beiden Führerständen ist rohbaufertig und mit Füller gespritzt. Als nächstes folgt das teilweise abnehmbare Dach. Die dreiachsigen Drehgestelle (in sich knickbar) durchfahren auch R1-Radien.
Inzwischen ist Ludmilla schon gut erkennbar.
Da mir gerade eine dicke Rolle Kupfer-Lackdraht in die Hände kam, habe ich doch erst das Fahrwerk weiter gestaltet. Der Draht wird auf ein 5mm starkes Alurohr gewickelt.
Dies ergibt die Fahrwerksfedern, nachdem auf beiden Seiten noch eine Unterlegscheibe aus Messing aufgelötet wurde. Die Köpfe von Sechskantschrauben imitieren die Achslager.
Das Fahrwerk mit der dritten, schwenk- und neigbaren Achse um auch R-1 Radien zu durchfahren, nachdem die Halterungen mit den Fahrwerksverkleidungen an die Antriebe geklebt wurden.
Nun erfolgt die erste Lackschicht um noch zu verschleifende Unebenheiten noch besser erkennen zu können.
Hier entsteht nun die dritte Großdiesellok der Deutschen Reichsbahn, die TAIGATROMMEL.
Die dreiachsigen Drehgestelle werden wieder aus Standard LGB Antrieben gefertigt.
Ein Antriebsblock ohne Motor wird durchgesägt und danach alle notwendigen Verbindungsteile aus Messing gefertigt.
Nachdem nun die Diesellok V180 endlich fertig ist, folgt nun der passende Doppelstockzug. Als Vorlage dienten ein
H0-Modell und Originalbilder, welche ich beim Heizhausfest in Chemnitz-Hilbersdorf gemacht habe.
Die Rahmen für die Fahrgestelle entstehen wieder aus Alu-Profilen welche entsprechend eingesägt, abgewinkelt und mit Epoxidharz verklebt werden.
Die Seitenteile und alle notwendigen Spanten habe ich bei der Firma Accribis in Dresden (www.accribis.de) nach meinen Zeichnungen und Maßen fräsen lassen. Dort bekommen Sie recht preisgünstig alle möglichen Teile in bester Qualität CNC gefräst.
Aus Zeitgründen, und vor allem um die Seitenteile in gleichbleibender Qualität zu erhalten, war dies für mich die beste Lösung. Alle Fenster sind hinterfräst, um später die Scheiben problemlos einkleben zu können.
Danach habe ich 5mm starke Kunstoffplatten in Streifen gesägt und damit die Alu-Leisten beklebt und verschraubt.
Nun wurden die Spanten an den vorgesehenen Stellen aufgeklebt. Die Seitenteile hatten an der Knickstelle eine Hinterfräsung zum besseren abwinkeln.
Beide Endteile sitzen probehalber auf den Fahrgestellen und der erste Fahrtest verlief wie erwartet. Die einzelnen Teile schwenken bei einer Länge von 75cm natürlich stark aus, dennoch ist selbst ein R1 Bogen kein Problem.
Als Dach diente wieder ein PVC-Kabelkanal, für die Einstiegsstufen und Verkleidungen wiederum Alfer-Profile.
Die beiden Endwagen erhielten gerade ihre Anbauteile.
Für die Beleuchtung verwende ich wieder LEDs. Diese sitzen in roten LED-Kappen bzw. für die Scheinwerfer in LED-Strahlern mit Glaslinsen von Conrad. Die Puffer entstanden aus Messing und die Bügelkupplungen habe ich wieder von der Fa. Regner bezogen.
Der Steuerwagen mit Endlackierung und eingesetzten Scheinwerfern und Rücklichtern. Ebenso sind die Griffstangen, welche nur an Endwagen vorhanden waren, montiert. Als Nächstes erfolgt die Beschriftung mittels Aufklebefolie.
Das rohbaufertige Modell als Leihgabe auf der Hauptstrecke Bad Schandau - Dresden in den Eisenbahnwelten im Kurort Rathen.